Aksiniya Peicheva & Martin Yordanov
Lucus
Lichtinstallation
Eröffnung / Vernissage:
Fr. 12. Januar 2018 ab 19:00 Uhr
Ausstellungszeitraum:
12. Januar - 04. Februar 2018
Öffnungszeiten:
Mo. bis Fr. von 16 bis 20 Uhr,
Sa. und So. nach Absprache
Pressetext in Englisch und Deutsch:
Lucus ENLucus is an interactive light-art installation exploring the relationship between contemporary art and sensor technology. The project is the result of the collaboration between artist and scientist.
Lucus is one of four Latin words for "forest". Unlike the other three, lucus refers to a place that has a special mystical and sacred meaning. In Ancient Rome lucus was considered a cultural place where special rituals took place. Sometimes they include artificially created caves with sacred objects.
The project explores the concept of the `sculpture` as a powerful object, which draws the viewer towards itself and so creates a special and magical place, just like a shining object does to a night butterfly. The usual elements of the forest are recreated by light objects which are either just synthetic forms or they incorporate a living object within themselves. The installation becomes a scale model of a functioning ecosystem whose components entirely depend on each other and where the viewer is the missing piece.
Lucus DE
Lucus ist eine interaktive Lichtinstallation, die die Beziehung zwischen Kunst und Sensortechnologie erforscht.
Das Projekt ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Künstler und Wissenschaftler.
Lucus ist eines von vier lateinischen Worten für "Wald". Im Gegensatz zu den anderen drei, Lucus
bezieht sich auf einen Ort, der eine besondere mystische und heilige Bedeutung hat. Im Antiken Rom wurde
Lucus als kultureller Ort betrachtet, wo besondere Rituale stattfanden. Manchmal sind sie künstlich angelegte
Höhlen mit heiligen Gegenständen.
Das Projekt erforscht das Konzept der "Skulptur" als ein mächtiges Objekt, das den Betrachter auf sich
zieht und so einen besonderen und magischen Ort schafft, genau wie ein leuchtender Gegenstand für einen
Nachtschmetterling. Die üblichen Elemente des Waldes werden durch leichte Gegenstände wiederhergestellt,
die entweder nur synthetische Formen sind oder ein lebendiges Objekt in sich aufnehmen. Die Installation
wird zu einem Skalenmodell eines funktionierenden Ökosystems, dessen Komponenten ganz voneinander abhängen
und wo der Betrachter das fehlende Stück ist.
Aksiniya Peicheva, Martin Yordanov